Über die Probleme in den Ocak (Trägerfamilien) und in den städtischen Gotteshäusern (cemevi) und deren Lösungsvorschläge

An dem Workshop zum Thema “Über die Probleme in den Ocak (Trägerfamilien) und in den städtischen Gotteshäusern (cemevi) und deren Lösungsvorschläge”, welcher vom Forschungsinstitut der Gazi Universität über die Türkische Kultur und über Hacı Bektaş Veli in der Zeit vom 11. bis 13. April 2014 im dem Perissia Hotel in Nevşehir-Ürgüp veranstaltet wurde, nahm Gülizar Cengiz stellvertretend für den Vorstand unseres Instituts teil.

An dem Workshop nahmen Fachleute aus Akademikerkreisen aus der Türkei, aus Griechenland, aus Bulgarien und aus Deutschland sowie Glaubensführer, Vereins- und Stiftungsvorsitzende teil. Während des Workshops ging man auf das Problem der Repräsentation und des Wandels des als Basisinstitution des alevitischen Glaubenssystems verstandenen “Ocak-Gefüges” in den städtischen Gotteshäsuern, die ein Phänomen der Urbanisierung sind, ein und diskutierte über Lösungsansätze zur Überwindung dieses Problems. In dem Workshop diskutierten die Fachleute aus Akademikerkreisen im Rahmen von zwei Podiumsdiskussionen über die Probleme und Lösungswege, die zur Debatte standen. Am Ende der Beratungen wurde von den Anwesenden eine schriftliche Abschlußerklärung verfaßt.

Gülizar Cengiz, die Vorstandsvorsitzende unseres Instituts, hat sich bei den Beratungen einige Male zu Wort gemeldet und die Workshop-Teilnehmer über die Forschungsergebnisse des vom Wissenschaftsausschuss unseres Instituts erstellten Berichts “Über die Probleme der Aleviten-Bektaschi und die Lösungsansätze dazu” informiert und damit einen Beitrag für die Bildung der Abschußerklärung geleistet.