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Malberg 1 · 53547 Hausen (Wied) Almanya
ALEVİ BEKTAŞİ KÜLTÜR ENSTİTÜSÜ
DAS ALEVITISCH - BEKTASCHITISCHE KULTURINSTITUT E.V.
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Aschura-Zeremonie

An der Trauer-Zeremonie (Matem Erkanı), die am 17.11.2013 um 13:00 Uhr in unserem Dergah unter der Leitung des Geistlichen Kutsi Baba praktiziert wurde, nahmen teil; Herr Naci Koru, Botschafter und Vizekanzler des Außenministeriums der Republik Türkei sowie seine Gemahlin, Frau Canan Koru, Herr Hüseyin Avni Karslıoğlu, Botschafter der Türkischen Botschaft in Berlin sowie seine Gemahlin Frau Gamze Karslıoğlu, Hüseyin Emre Engin, Generalkonsul der Botschaft in Köln sowie seine Gemahlin Frau Meral Engin sowie zahlreiche Konsuln mit ihren Gemahlinnen, die aus verschiedenen Städten angereist waren und Herr Kazım Türkmen, Atechee für Religiöse Angelegenheiten sowie Herr Karl-Josef-Hühner, Bürgermeister der Stadt Hausen, Schwester Edith-Maria Magarn in Vertretung der Franziskaner und Gäste aus verschiedenen Regionen und mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen.

Die Aschura-Zeremonie wurde in Begleitung von Fürbitten und Rosenrufgebeten vollzogen. Es wurden in Begleitung des – Saiteninstruments – saz von Herrn Dr. Gani Pekşen Trauer-Lieder (mersiye) über Kerbela gesungen.

Nach der Aschura-Zeremonie wurde das Aschura-Essensbankett (Fatma Ana Sofrası) eröffnet. Beim Bankett informierte Frau Prof. Dr. Belkıs (Temren) Menemencioğlu vom Wissenschaftsausschuss des Alevitisch-Bektaschitischen Kulturinstituts über den Monat Muharrem und über das historische Ereignis von Kerbela.

Die anwesenden Gäste teilten sich das Opferfleisch sowie das gesegnete Gelöbnismahl (lokma), welches in unserem Dergah zubereitet wurde, zusammen mit den lokma, die unsere Gäste mitgebracht hatten, in Frieden, Brüderlichkeit und Behaglichkeit miteinander.

Das Essensbankett endete mit dem Servieren der Süßspeise Aschura, die als Symbol für die Beendigung der Leiden, der Befreiung, des Friedens und der Behaglichkeit verstanden wird.

Im Namen des Alevitisch-Bektaschitischen Kulturinstituts
Gülizar CENGİZ

Vermerk: Obwohl es beabsichtigt war, unsere Aschura-Zeremonie unter Ausschluss der Presse zu praktizieren, wurden die Presseleute, die unseren Botschafter begleiteten, ebenfalls als Gäste aufgenommen.
Diese Erklärung ist aufgrund der gestellten Fragen notwendig geworden.

Wir bitten um Kenntnisnahme.